Die Versorgung von Kindern, die von Long Covid oder ME/CFS betroffen sind, ist in der Schweiz schon jetzt unzureichend. Durch die Schliessung der Sprechstunde am Kinderspital Zürich verschlechtert sich diese ohnehin schon angespannte Situation weiter. Die betroffenen Kinder, ihre Familien und Angehörigen bleiben sich selbst überlassen.
Sie nehmen Risiken und Kosten auf sich, um ausserhalb existierender Versorgungsstrukturen und über die Landesgrenzen hinaus eine Versorgung zu erhalten, oder sie organisieren Crowdfundings, um von den Krankenkassen nicht übernommene Hilfsmittel oder Behandlungen zu bezahlen.
